Fondskonzept

Die drei 3ik-Strategiefonds bilden gemeinsam ein ganzheitliches Konzept zur Allokation von liquiden Vermögenswerten. Jeder der drei 3ik-Strategiefonds repräsentiert eine vollständige, in sich abgeschlossene Vermögensverwaltung mit einem klar definierten Anlageziel.

Klare und übersichtliche Struktur

Die 3ik-Strategiefonds bringen eine klare, übersichtliche Struktur in die Allokation der liquiden Vermögenswerte. Sie erfüllen den Bedarf eines Anlegers, der seine Vermögenswerte gemäß der jeweils geplanten (Rest-) Anlagedauer aufteilen will.

  • 3ik-Strategiefonds I: für (Rest-) Anlagedauer von drei Jahren oder länger
  • 3ik-Strategiefonds II: für (Rest-) Anlagedauer von fünf Jahren oder länger
  • 3ik-Strategiefonds III: für (Rest-) Anlagedauer von zehn Jahren oder länger

Die drei 3ik-Strategiefonds folgen damit nicht der traditionellen Denkweise, die Vermögenswerte in „Aktien“, „Anleihen“ und „Rohstoffe“ etc. zu unterteilen. Vielmehr kann das Fondsmanagement in jedem der drei 3ik-Strategiefonds grundsätzlich alle Anlageklassen einsetzen. Das Fondsmanagement passt die Portfoliostruktur der drei 3ik-Strategiefonds jeweils kurzfristig der erwarteten Marktentwicklung an. Austausch von Positionen können jede Woche erfolgen. Absicherungspositionen werden gemäß täglicher Einschätzung eingezogen und wieder abgebaut.

Klar definiertes Risikobudget

Jeder der drei 3ik-Strategiefonds verfolgt als wichtigstes Ziel, das definierte Risikobudget einzuhalten. Der Rückgang nach einem Höchststand soll folgende Maximalwerte nie überschreiten:

  • 5 % bei 3ik-Strategiefonds I
  • 10 % bei 3ik-Strategiefonds II
  • 15 % bei 3ik-Strategiefonds III

 

Aktives Risiko-Management mit Absolut-Return-Ansatz

Alle drei Strategiefonds werden aktiv verwaltet. Sie orientieren sich nicht an einer Benchmark. Das Ziel ist stattdessen, innerhalb der empfohlenen Mindestanlagedauer ein absolut positives Ergebnis zu erreichen.

Das Fondsmanagement will in positiven Marktphasen den vom Markt angebotenen Wertzuwachs einfangen, soweit dies im Rahmen des jeweils definierten Risikobudgets möglich erscheint. In negativen Marktphasen soll das vorher Erreichte abgesichert werden. Dies erfolgt durch Abbau der Investitionsquote, dem Umschichten auf Anlagewerte mit einem geringeren Schwankungsrisiko und durch Einfügen von Absicherungspositionen. Das Fondsreglement lässt auch einen vollständigen Abbau der Positionen oder eine vollständige Absicherung zu.

 

Konstruktive Zusammenarbeit zwischen Anleger und Anlageberater

Die klare Struktur der 3ik-Strategiefonds vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen dem Anleger und seinem Anlageberater. Die Anlageberatung kann sich darauf konzentrieren, die grundsätzliche Aufteilung der Vermögenswerte gemäß den Vorstellungen des Anlegers zu definieren.

Eine zentrale Rolle bei dieser Aufteilung spielt die Frage, innerhalb welcher Frist ein Entnahmewunsch umgesetzt werden soll. Grundsätzlich sind Rückzahlungen aus allen drei 3ik-Strategiefonds börsentäglich möglich. In volatilen Börsenphasen mag es jedoch klug sein, mit der Realisierung einer Entnahme so lange zu warten, bis eine Wertschwankung nach unten wieder durch die nächste Wertschwankung nach oben ausgeglichen wird. Deswegen gilt als Empfehlung:

  • 3ik-Strategiefonds I (geringe Schwankungen) wird empfohlen für Vermögenswerte, über deren anderweitige Verwendung mit einer Vorlaufzeit bis maximal drei Jahren entschieden werden soll
  • 3ik-Strategiefonds II (mäßige Schwankungen) wird empfohlen für Vermögenswerte, über deren anderweitige Verwendung mit einer Vorlaufzeit bis maximal fünf Jahren entschieden werden soll
  • 3ik-Strategiefonds III (langfristig hoher Wertzuwachs) wird empfohlen für Vermögenswerte, über deren anderweitige Verwendung mit einer Vorlaufzeit bis maximal zehn Jahren entschieden werden soll

Dementsprechend kann die Aufteilung der liquiden Vermögenswerte auf die drei 3ik-Strategiefonds erfolgen. Die Auswahl der Einzelpositionen für die Fonds und deren fortlaufende Überwachung leistet das Fondsmanagement. Jeder der drei Fonds sucht den bestmöglichen Wertzuwachs im Rahmen des definierten Risikobudgets.

 

Jährlich erneute Prüfung der grundsätzlichen Aufteilung empfohlen

Der Anleger sollte in Zusammenarbeit mit seinem Anlageberater jedes Jahr erneut prüfen, ob diese grundsätzliche Aufteilung noch der aktuellen Planung entspricht. Eine außerplanmäßige Prüfung sollte stattfinden, wenn sich die Lebensplanung des Anlegers verändert, zum Beispiel durch Heirat und Familiengründung, Veränderung des Einkommens, ggfls. Krankheit und Pflegebedarf im familiären Umfeld, …

Täglich aktualisierte FactSheets
zeigen die Portfoliostruktur und die Anlage-Ergebnisse

Die FactSheets geben Auskunft über die Wertentwicklung, das Risiko- und Ertragsprofil, die Anlage-Ergebnisse und die aktuelle Portfoliostruktur. Die historische Veränderung der Asset-Allokation dokumentiert, dass das Fondsmanagement die Portfoliostruktur je nach Markteinschätzung gemäß der erwarteten Entwicklung anpasst.